Eine Initiative von

Jose Luis Tungui Olivo

Don Aguacato

Hallo, ich bin Jose Luis Olivo und ich pflanze biologische Avocados an der Westküste Mexikos an. Hier nennt man mich auch „Don Avokado“. 

Ich bin der Manager von Hortalizas Organicas und ich vertrete eine Gruppe von 20 Avokado Kleinbauern aus Michoacán. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unser Produkt Sie in einem bestmöglichen Zustand erreicht. Außer Avokados bauen wir auch Mangos, Grapefruits, Limetten und Marakujas an. Danke, dass Sie sich für unser Produkt entschieden haben!
Michoacán ist ein mexikanisches Bundesland an der Westküste, direkt am Pazifik. Unsere Region ist aufgrund der vulkanischen Böden, dem Klima und der Höhe perfekt für den Avokadoanbau geeignet. Die Region wird daher auch als globales Avokadozentrum bezeichnet. Die Avokadofelder befinden sich auf einer Hochebene zwischen 1500 und 2100 m.ü.M.. Unsere Bauern lieben ihre Avokados. Wir essen sehr viel davon!
Unsere Farm ist ein wahres Familienunternehmen. Mein Vater begann 1994 mit der biologischen Landwirtschaft und ich fing zwei Jahre später an, mit ihm zu arbeiten. Meine Frau Luisa, meine drei Töchter und mein Sohn und ihre Familien arbeiten alle in verschiedenen Bereichen für das Unternehmen. Dank unserer biologischen Ausrichtung haben wir ein wundervolles Leben auf dem Land, inmitten der Natur mit hoher Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren.

 

Interview mit Jose Luis Olivo und seinem Vater, Luis Tungüi Espinosa

N&M: Warum habt ihr auf biologische Landwirtschaft umgestellt?  
Don Luis: "Ich war einmal ein herkömmlicher Avokadobauer, aber als ich bemerkte, dass die Böden in meinem Garten tot waren und ich immer mehr Chemie auf die Felder sprühen musste, wusste ich, dass es an der Zeit war, umzudenken. Die chemischen Mittel, die ich nutzte, waren nicht nur schädlich für Nutztiere und –insekten, sondern auch für die Feldarbeiter. Über die Anwendung der Pestizide und Herbizide bringen die Agrarhochschulen ihren Studenten vor allem bei, umzubringen…“

N&M: Wie siehst du dieses Bio-Abenteuer im Rückblick?
Don Luis: Während der ersten Jahre war es sehr hart. Im ersten Jahr konnten wir trotz Zertifizierung keine einzige Avokado als „biologisch“ verkaufen. In den darauffolgenden Jahren verkauften wir die Avokados an einige Aufkäufer, erhielten jedoch keine Bezahlung. Daraufhin beschlossen wir, uns mit anderen Biofarmern zusammen zu schließen.

N&M: Welche Rolle hat dieser Zusammenschluss?
Don Jose: Zu Anfang haben wir uns auf einige wichtige Ziele geeinigt. Eins davon ist, gesunde Produkte ohne Pestizide anzubauen und auf unsere Umwelt zu achten. Ein weiteres ist, die Biodiversität und bestehende Ökosysteme zu erhalten, anstatt sie zu zerstören. Wir zielen darauf ab, die Natur wieder herzustellen, zu erhalten und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Wir möchten Gesundheitsrisiken für die Feldarbeiter ausmerzen. Und natürlich gemeinsam unsere Waren verkaufen, um dafür einen fairen Preis zu erhalten und so für unsere Familien zu sorgen.

 
N&M: Und welche Reaktionen habt ihr von Seiten der Konsumenten erhalten?
Don Jose: Die Reaktionen waren sehr positiv. Aber das ist natürlich nicht überraschend, da wir biologische Hass Avokados anbauen – das sind die cremigsten und leckersten Avokados auf der Welt.

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