In Kürze
Die Grundlage für die ökologische Landwirtschaft ist ein gesunder, nährstoffreicher und lebendiger Boden. Denn 99,7 % unserer Nahrung wächst auf dem Boden. Zudem erfolgt die Herstellung von Bio-Lebensmitteln:
- mit Respekt vor der Natur
 - mit Respekt vor den Tieren
 - ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel, wie Pestizide, Fungizide etc.
 - ohne Einsatz von leicht löslichen mineralischen Düngemitteln
 - ohne Einsatz von gentechnisch veränderten Mikroorganismen (GVOs)
 - ohne Einsatz von Geschmacksverstärker, künstlichen Aromen sowie künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen
 - ohne Einsatz von wachstumsfördernden Stoffen im Futter und weitgehender Verzicht auf Antibiotika
 - unter strikten Kontrollen durch unabhängige Institutionen (z.B. Eu-Öko-Kontrollstellen, BCS, Bio Suisse, Soil Association, KRAV, usw.)
 
Mehr Informationen über die Wichtigkeit gesunder Böden erfahren sie unter: www.saveoursoils.com.



Die Wertvorstellungen der ökologischen Landwirtschaft basiert auf den 3 Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Die Bewirtschaftung einer Fläche soll demnach so erfolgen, dass diese auch für die nachkommenden Generationen erhalten bleibt. Die Nachhaltigkeitsblume von Nature & More unterstreicht diese Idee und bringt zum Ausdruck, was ganzheitliche Nachhaltigkeit bedeutet. Die Nachhaltigkeitsblume betrachtet neben der Erde und den damit verbundenen Elementen Boden, Wasser und Klima auch die ethischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte des Anbaus, der Herstellung und der Verarbeitung von Lebensmitteln. Untersuchungen der Universität Wageningen in den Niederlanden haben bereits 2012 bestätigt, dass die ökologische Landwirtschaft, auch wenn sie nicht alle Bereiche gleichzeitig abdecken kann, dennoch der größtmögliche nachhaltigste Ansatz ist.
Die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) ist die Dachorganisation der weltweiten Bio-Bewegung. Sie hat u.a. Prinzipien entwickelt, die die Basis für das Wachstum und die Weiterentwicklung der ökologischen Landwirtschaft bilden: 
Jedes Produkt, das ihren Ursprung in der Landwirtschaft hat, kann ökologisch angebaut werden. Dazu gehören auch die so genannten Aquakulturen, für die es ökologische Richtlinien gibt. Wildpflanzen hingegen gehören laut Definition nicht zur ökologischen Landwirtschaft, dafür aber:
Es gibt mehrere Bewegungen der ökologischen Landwirtschaft. Zwei davon gelten in der westlichen Welt als anerkannt: 